Die Idee
Das Projekt “Pfadfinder” wurde im Juni 2006 aus der spontanen Idee geboren einen Film zu drehen.
Erste Erfahrungen auf diesem Gebiet hatten unsere Projektgründer Michael Roitzsch und Falk Fiedler bereits 10 Jahre zuvor bei der Produktion eines Animationsfilms gesammelt, für den sie im Jahr 2000 mit einem Preis beim Medienwettbewerb MB21 ausgezeichnet wurden.
Ursprünglich als Fortsetzung dieses Animationsfilms geplant, entschieden wir uns jedoch wenig später für eine noch größere Herausforderung: den Dreh eines richtigen Spielfilms.
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Die Vorbereitungen
Nachdem sich ein Team aus anfänglich 7 Personen zusammengefunden hatte, begannen wir mit der Konzeption einer Handlung, für die sich jeder von uns gleichermaßen mit Ideen einbringen konnte.
In den darauffolgenden 10 Monaten nahmen wir jeden Schritt in der Vorbereitung eines professionellen Filmdrehs selbst in Angriff, so zum Beispiel die Entwicklung der Charaktere, die Auswahl der Drehorte, das Verfassen des Drehbuchs, das Casting der Darsteller, die Organisierung der Kameratechnik und das Einholen von Drehgenehmigungen.
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Die Dreharbeiten
Bevor es richtig losgehen konnte, stellten wir uns an einem Wochenende im Oktober 2006 zunächst selbst auf die Probe und testeten sowohl die darstellerischen Fähigkeiten im Team als auch den Umgang mit der umfassenden Kameratechnik.
“Pfadfinder” wurde schließlich an 20 Tagen im Mai 2007 in Dresden und Umgebung sowie in Berlin und auf der Insel Rügen gedreht. Finanziert haben wir den Dreh wie auch das Projekt insgesamt aus privaten Mitteln. Partner wie die Stadt Dresden, die Dresdner Verkehrsbetriebe und die WOBA stellten uns dafür Drehorte zur Verfügung. Zahlreiche Statisten aus unserem Freundes- und Bekanntenkreis haben uns dabei unterstützt.
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Die Post-Produktion
In der anschließenden Phase der Nachbearbeitung entstanden aus insgesamt 15 Stunden Filmmaterial und über 1.000 Takes vier Rohschnitte. Bei einer Testvorführung im März 2009 wurde der Film gut angenommen, zudem erhielten wir wertvolles Feedback, welches wir nach zwei kurzen Nachdrehs im April und Mai 2009 in die fertige Schnittfassung einfließen lassen konnten.
Neben der Bearbeitung von Bild und Ton und der Konzeption von PR-Maßnahmen haben wir mit zwei Studenten der Hochschule für Musik auch den Soundtrack selbst produziert.
Nach vier Jahren Entstehungszeit feierten wir am 1. Oktober 2010 mit ca. 300 Gästen im UFA-Kristallpalast Dresden die Premiere unseres Films.